Georg Steinherr humpelt zum Cupsieg
Der LCA-Dauerläufer rettet seine Gesamtführung trotz einer Verletzung ins Ziel. Schnellster LCAler und „schmerzfrei“ ist Michael Harlander. Er kommt aber nicht in Wertung.
Es schien noch einmal spannend zu werden auf den letzten vier Runden des 10 000-Meter-Rennens beim 31. Karlsfelder Läufercup. Georg Steinherr (LC Aichach) war zwar mit einer komfortablen 56-Sekunden-Führung in den letzten Bewerb gegangen, doch dann wurde er mit jedem Schritt ein bisschen langsamer. „Er läuft nicht mehr rund“, stellte LCA-Coach Lorenz Bayr besorgt fest.
Der Grund: Bei Steinherr machte sich die Zerrung bemerkbar, die ihn vor Wochenfrist zur Aufgabe beim Aichacher Stadtlauf zwang (wir berichteten) – seinem Gesicht waren die Schmerzen anzusehen. Die M50-Konkurrenz witterte Morgenluft; allen voran der „Mann mit dem gelben Hütchen“, Karl-Heinz Michalsky (TSV Olching), der bisherige Dritte. Nach 8500 Metern zog er an Steinherr vorbei. Auf den letzten 400 Metern überholte auch noch der Serienzweite Erwin Baumgartner (LV Geiselhöring) den Aichacher. Zu spät. Steinherr humpelte nach 38:18,93 Minuten über die Ziellinie. Die Zeit war ihm egal, er wusste: „Es hat gereicht!“ Mit einer Gesamtzeit von 1:05:02,92 Stunden (addierte Zeiten aus den besten 3000-Meter- und 5000-Meter-Rennen sowie des 10000-Meter-Laufs) holte er sich den M50-Cup mit 45 Sekunden Vorsprung auf Baumgartner, weitere 45 Sekunden später folgte Michalsky. Im Gesamtklassement belegte Steinherr einen sehr guten fünften Rang.
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