Teuber bekommt recht
Radfahrer aus Odelzhausen darf wieder in seiner alten Klasse starten. Ein Schweizer wollte dies verhindern
Michael Teuber, Behindertensportler aus Odelzhausen, hat vor dem Sportgericht des Internationalen Olympischen Komitees einen Erfolg eingefahren. Zwei Monate nach der Bahn-Weltmeisterschaft, bei der der dreimalige Paralympicssieger mit einer für ihn und die deutschen Verbände nicht nachvollziehbaren Begründung überraschend aus seiner Wettkampfklasse C1 herausklassifiziert wurde, wurde seinem Einspruch stattgegeben.
„Ich bin sehr erleichtert und freue mich über das gerechte Urteil“, sagte Teuber. „Aber die Bahn-WM ist vorbei, meine Titelverteidigung ist geplatzt, dem deutschen Team sind Qualifikationspunkte für London 2012 verloren gegangen und wir waren zwei Monate mit dem Thema belastet.“ Der inkomplett querschnittgelähmte Rennfahrer Teuber hatte sich für die UCI-Paracycling-Bahnweltmeisterschaften im März dieses Jahres viel vorgenommen, bis ihm durch einen überraschenden Protest des Schweizer Chefklassifizierers Jan Esser und die darauf folgende Umklassifizierung alle Chancen genommen wurden.
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