90 Minuten den Ernstfall trainieren
Wie Rettungskräfte bei einer Übung im Industriepark Gersthofen einen Chemieunfall mit Explosion simulierten.
Pünktlich um 18 Uhr heult die Sirene auf. Die Feuerwehrübung im Industriepark beginnt. Das an- und abschwellende Jaulen des Alarms setzt als Erstes die Werksfeuerwehr in Alarmbereitschaft. In wenigen Minuten rückt sie in ihren Einsatzfahrzeugen an, sichert den Gebäudekomplex, richtet die Ausrüstung her und verlegt die Schläuche.
Bei einem Störfall wären bis zu 10000 Haushalte betroffen
Rund 150 Einsatzkräfte von Werks- und Freiwilligen Feuerwehren simulierten am Donnerstagabend bei einer Großübung im Industriepark Gersthofen den Ernstfall. Das Szenario: Wegen einer Explosion eines Reaktors brennt es an mehreren Stellen in einem Gebäude, dazu tritt flüssiges Ammoniak aus, die Rettungskräfte müssen Verletzte bergen und versorgen. Andreas Schnepp, Leiter der Werksfeuerwehr des Industrieparks, hat das Ganze geplant: „Wir wollen, dass die Feuerwehren einfach mal die Anlage und die Bedingungen kennenlernen. Das hier ist eine ganz andere Welt. So was gibt’s draußen nicht.“
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