Bullenmaststall: Gemeinde will Zeit gewinnen
Das Vorhaben bewegt die Diedorfer. Die Gemeinde will dem Landwirt weiter alternative Standorte anbieten
Viermal volles Haus – großes Interesse an den Bürgerversammlungen hat es in diesem Jahr in Diedorf und seinen Ortsteilen gegeben. Und so präsentierte Bürgermeister Peter Högg nun noch einmal, diesmal im Diedorfer Bürgerhaus, die Kennzahlen der Gemeinde und stellte die wichtigsten Projekte des laufenden Jahres vor. Auch wenn der Blick diesmal vor allem auf dem Hauptort mit Lettenbach und Vogelsang lag, die beiden thematischen Dauerbrenner Umfahrung (siehe Seite 1) und Bullenmaststall hatten sich auch schon durch die vorherigen Bürgerversammlungen gezogen. Hinzu kam in Diedorf ein Wortungetüm, das der Schrecken vieler Anlieger ist: Straßenausbaubeitragssatzung.
Doch zunächst war das Thema der Bullenmaststall. Der Diedorfer Peter Steiger fragte, was denn gegen eine Ansiedlung des Bullenmaststalls mit Direktvermarktung zwischen Diedorf und Lettenbach getan werden könnte. Freilich wolle man nichts verhindern, so Peter Högg in seiner Antwort. Doch der jetzt auf den Weg gebrachte Flächennutzungsplan, der aus Sicht der Gemeinde eher eine Wohnbebauung entlang der Lindenstraße vorsähe, stünde dem ebenfalls dort geplanten Vorhaben entgegen.
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