Das Schmuckstück ist ein "Spital Positiv"
In Zusmarshausen belebt Christoph Keinert ein jahrhundertealtes Handwerk neu
Zusmarshausen Am Montag ist Lehrbeginn. Christoph Keinert war 16 Jahre alt, als er eine Ausbildung zum Schreiner begann. Doch kaum war die Ausbildung zu Ende, kamen Zweifel auf: „Ich dachte, das kann doch noch nicht alles sein“, sagt er. Der Vater, ein Stuttgarter Kirchenmusiker, hatte die zündende Idee. „Der riet mir, die Ausbildung zum Orgelbauer dranzuhängen“, erzählt Keinert. Lehrbetriebe gab es nur wenige, also schalteten Vater und Sohn eine Anzeige: „Lehrstelle gesucht.“
Das Orgelhandwerk, es ist eine überschaubare Zunft und eine jahrhundertealte Tradition. Einige wenige Betriebe beherrschen den Markt. Nach seinem Zivildienst kommt der gelernte Schreiner an den Bodensee und geht in Hergensweiler in die Lehre. Keinert entwickelt sich schnell zum Überflieger, verkürzt die Ausbildung auf zweieinhalb Jahre und schließt diese 2001 als Bundessieger ab. Für den frischgebackenen Orgelbauer auch ein Signal, dass der eingeschlagene Weg der richtige war.
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