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Dinkelscherben
30.11.2016

Dem Schullandheim droht der Abriss

Ungewisse Zukunft: Das Schullandheim Dinkelscherben
Foto: Marcus Merk

Bruchbude oder erhaltenswert? Das letzte Wort hat nun ein neuer Gutachter.

Plötzlich stehen die Worte Abriss und Neubau im Raum. Bislang war dem Schul- und Kulturausschuss des Landkreises Augsburg zwar klar gewesen, dass das Dr.-Wiesenthal-Haus in Dinkelscherben grundlegend saniert werden sollte. Doch was der Statiker nun nach seinen Untersuchungen in seinem Sanierungskonzept schreibt, geht über jegliche Befürchtungen hinaus: Nicht allein die Decke über dem Schwimmbad und unter dem Speisesaal ist derart kaputt, dass sie komplett erneuert werden muss. Das war bereits bekannt, schließlich hat vor allem ein Wasser-Chlordampf-Gemisch jahrzehntelang auf den Beton gewirkt und hat diesen korrodieren lassen. Nach Angaben des Fachmanns sieht es aber bei sämtlichen Decken über dem Erdgeschoss ähnlich aus, sie müssen seiner Meinung nach komplett saniert werden. „Das bedeutet eine Kernsanierung, das ist wie eine Operation am offenen Herzen“, sagte Kreisbaumeister Frank Schwindling jetzt im Ausschuss. Und schob gleich hinterher: „Wenn das so ist, dann sprechen wir auch über einen Neubau.“ Denn solch tief greifende Sanierungen sind erfahrungsgemäß so teuer, dass ein Abriss und Neubau sogar die günstigere Lösung sein kann. Dass das Schullandheim in jedem Fall vor einer größeren Sanierung steht, kommt hingegen nicht überraschend. An die 50 Jahre alt ist das Haus, eine Generalsanierung hat es in dieser Zeit noch nicht gegeben. 1998 war die technische Ausrüstung von der Heizung bis zum Schwimmbad erneuert worden. Über den Winter 2010/11 waren dann die Elektrik und auch der Brandschutz in dem Haus auf den neuesten Stand gebracht worden. Gerade die Schlaf- und Aufenthaltsräume sind jedoch im Grund noch so, wie zur Zeit des Neubaus. Dabei war die Sanierung des Schwimmbads schon einmal für 2012 geplant, dann aber verschoben worden. Eingebettet werden sollte die Schwimmbadsanierung schließlich in die Generalüberholung des Hauses, die 2019 stattfinden soll. Schon im Vorfeld hatte Frank Schwindling dafür geworben, über ein verändertes Konzept nachzudenken. So würde immer wieder ein Proberaum für Musikgruppen nachgefragt, den man dann vielleicht auch anbieten könnte. Auch eine Verkleinerung der Schlafräume stand im Raum. Wie schon in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts schlafen in Dinkelscherben zumeist vier bis sechs Gäste in einem Zimmer. Statt der großen Bäder sollten auch eigene kleine Nasszellen in die Schlafräume integriert werden – ein Service, der heute in vielen Schullandheimen bereits Standard sei, so Schwindling bereits Anfang des Jahres. In den vergangenen Jahren war das Haus dann von ganz anderen als den üblichen Besuchern belegt gewesen: Ab dem Herbst 2014 bis zum vergangenen Sommer waren dort Flüchtlinge untergebracht. Eigentlich hätten die bis Ende 2017 dort wohnen bleiben sollen, dann wäre das Haus direkt in die Sanierungsphase gegangen. Doch mit dem Abebben des Flüchtlingsstroms seit dem vergangenen Frühjahr kam es anders. Erst seit Oktober können sich wieder Jugendgruppen und Schulklassen einmieten. Weil das Schullandheim seitdem sehr gut gebucht ist, ginge es jetzt auch um die Planungssicherheit der Kunden, so Landrat Martin Sailer. Bevor die Frage Sanierung oder Abriss endgültig geklärt werden kann, soll ein zweiter Statiker nachrechnen, wie arg es tatsächlich um die Gebäudesubstanz steht. Dazu wird es auch Bohrkernuntersuchungen geben, die der zweite Fachmann bewerten soll. Im Frühjahr rechnet Sailer dann mit dem endgültigen Konzept für das Vorhaben. Wie es überhaupt so weit kommen konnte? Möglicherweise lägen die jetzigen Probleme in der schlechten Qualität des Betons begründet, die es in den sechziger Jahren immer wieder gegeben habe, versuchte Kreisbaumeister Schwindling eine Erklärung.

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