Die Rettung in letzter Sekunde
Der Fischereiverein hätte beinahe das Zusmarshauser Seefest abgesagt. Der Grund dafür steckt im Untergrund.
Das idyllische Ambiente auf Ufer, die gute Stimmung, das Rahmenprogramm und dazu viele kulinarische Spezialitäten: An lauen Sommerabenden lockt das Rothsee-Fest leicht 10000 Menschen nach Zusmarshausen. Bis vor wenigen Tagen stand die Attraktion auf der Kippe: Der Fischereiverein wollte das Fest in diesem Jahr absagen. Der Grund: Die Umgestaltung des Umfelds am See könnte noch nicht abgeschlossen sein und damit der Platz am Haus der Wasserwacht nicht betreten werden. Jetzt kam die Entwarnung.
„Die Marktgemeinde hat grünes Licht gegeben“, sagt Peter Baldauf vom Fischereiverein, dessen fleißige Mitglieder das Fest organisieren. Ein logistisches Meisterstück mit viel Vorlauf ist jedes Jahr nötig, damit es reibungslos abläuft. Eingebunden sind die Wasserwacht-Ortsgruppe und Musikkapellen. „Es wäre wirklich schade gewesen, wenn das Fest abgesagt worden wäre“, sagt Zusmarshausen Bürgermeister Bernhard Uhl. So hätten es sicherlich auche viele andere Gäste empfunden, für die das Fest längst ein fester Termin im Jahreskalender ist. Als Uhl gerüchteweise von der Absage Wind bekam, rief er bei den Verantwortlichen an. Und versicherte ihnen: Die Bauarbeiten liegen im Plan. Verbunden war damit eine weitere Zusicherung: Der Bürgermeister und auch der Marktgemeinderat stehen hinter dem Fest und sorgen dafür, dass es auf jeden Fall stattfinden kann. Sollte es durch das Fest zu Schäden im neu gestalteten Umfeld kommen, dann werde sich eine Lösung finden lassen, sagte Uhl auf Nachfrage. Stattfinden soll das Seefest vom 26. bis 28. Juni, Ausweichtermin ist das Wochenende vom 3. bis 5. Juli.
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