Die Zukunft des Kobelwalds ist umstritten
Es gibt verschiedene Vorstellungen zum grünen Wohnzimmer in Neusäß
Neusäß Wie sieht die Zukunft des Kobelwaldes in Neusäß aus? Auf Einladung von Forstdirektor Hartmut Dauner waren am Samstag viele Leute zu einem Spaziergang rund um diese Frage gekommen. Mit einem ganz neuen Verständnis für Forstarbeit und deren Aufgabe verabschiedeten sich die Anwohner, Vertreter der Eigentümer, der Ämter, der Stadt Neusäß und andere Waldliebhaber nach zweieinhalb Stunden von einem Forstmann mit Leib und Seele.
„Das ist ja unglaublich, was man alles wissen muss“, staunte eine Anwohnerin nicht schlecht über die ausgeklügelte Strategie hinter der Waldarbeit. Wirtschaftswald und Erholungswald sollen die 17 Hektar Forstfläche sein. Gleichermaßen Naherholungsgebiet für Spaziergänger, Jogger und Fahrradfahrer, Waldspielplatz für Kinder, Sauerstofflieferant, aber auch Einkommensquelle für die Besitzer, den Kobelschutzverein und die Hans-und-Hermine-Sailer-Stiftung. Ehrenamtlich und unentgeltlich kümmert sich Dauner seit einigen Jahren um den Wald, von dem der schwere Sturm vor zwei Jahren nicht mehr viel übrig gelassen hat. In einer halben Stunde war am 20. Juni 2013 alles vorbei gewesen. Danach lagen Bäume kreuz und quer, wertvolle Bestände waren in wenigen Minuten Opfer des Unwetters geworden.
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