Doppelmord: Über 60 Hinweise gehen bei der Polizei ein
Die Identifizierung der Leichen war nur ein erster Schritt. Nun werten die Ermittler die Infos aus der Bevölkerung aus. Die Bekannten des Tatverdächtigen sind geschockt.
Der Weihnachtsurlaub fällt für die Ermittler der Sonderkommission Hirblingen kurz aus. Wie Polizeipräsident Michael Schwald sagte, wird das 35-köpfige Team unverändert weiterarbeiten – auch, nachdem nun klar ist, dass es sich bei den beiden gefundenen Leichen um die als vermisst gemeldeten Hirblingerinnen handelt. Die Ermittler haben einiges zu tun: Wie Polizeisprecher Manfred Gottschalk sagte, gingen bislang über 60 Hinweise aus der Bevölkerung ein: „Diese müssen nun Stück für Stück untersucht und bewertet werden.“
Dabei hängen die meisten Informationen mit dem Auto des mutmaßlichen Mörders Waldemar N. zusammen. Für die Ermittler ist es wichtig, zu rekonstruieren, wo er sich im Zeitraum zwischen dem 9. und 15. Dezember aufgehalten hat. Bislang weiß die Polizei: In den Tagen nach dem Tod der Frauen war ihr Nachbar mit seinem weißen 3er BMW quer durch Bayern unterwegs. Seine Tour führte ihn nach Weißenburg (Mittelfranken), Garmisch-Partenkirchen, Regensburg und Weiden, aber auch in die tschechische Hauptstadt Prag.
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