Frauchen fälscht Attest für ihren Hund
Ein Border Collie beißt eine Frau. Die fordert eine Tierarztbestätigung – und die Hundebesitzerin schreibt sie selbst. Das hat nun Folgen.
Dass manche Menschen ihren Hund mehr lieben als alles andere, kann man ja immer wieder beobachten. Dass aber jemand für seinen Hund sogar eine Straftat begeht, ist durchaus selten. Eine Frau aus Horgau hat genau das getan. Die 51-Jährige ging dabei ganz schön kaltschnäuzig vor und fälschte ein Tierarztattest. Deshalb stand sie nun gestern vor Gericht.
Das Unheil begann im August 2016. Die Angeklagte ging spätabends mit ihrem Border Collie Gassi. Dann biss er unvermittelt zu: Eine Frau, die mit ihrem Rad vorbeifuhr, wurde am Schienbein verletzt. Diese verlangte daraufhin die Bestätigung eines Tierarztes, dass der bissige Hund geimpft und entwurmt ist – sie wollte eine Infizierung ausschließen, hieß es in der Anklage. Nach langem Hin und Her übergab die Hundehalterin der Gebissenen schließlich etwa einen Monat später eine solche Bestätigung.
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