Freie Wähler: „Fiasko um das Hennaloch“
Fraktionschef Mehring kritisiert Verzögerungen bei Baumaßnahmen in Meitingen und spricht von „Fehlplanung“
Robert Hecht wurde im vergangenen Jahr zum Vorsitzenden der Freien Wähler Meitingen gewählt. Nun zog er bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Alte Post eine positive Bilanz dieses ersten Jahres, das von politischen Herausforderungen, aber auch geselligen Veranstaltungen geprägt gewesen sei. Hecht erinnerte unter anderem an die sehr gut besuchte Informationsveranstaltung zum Freihandelsabkommen TTIP, an das Sommerfest im Meitinger Sänger-Pavillon sowie die traditionelle Winterwanderung, die am Lech entlang nach Ellgau führte.
FW-Fraktionssprecher Fabian Mehring ging auf „heiße Eisen“ der Meitinger Gemeindepolitik ein und berichtete auch aus dem Augsburger Kreistag, in dem Mehring seit dem Jahreswechsel als Chef der Freien Wähler fungiert. Mit einem Augenzwinkern kritisierte Mehring die derzeitigen Verzögerungen bei mehreren Baumaßnahmen im Meitinger Ortsgebiet. Berlin habe seinen Flughafen und Meitingen seine Verzögerungen bei der Verlegung des Wertstoffhofs. Als besonders schlimm bezeichnete Mehring das „Fiasko“ um das Hennaloch, die Bahnunterführung in der Peter-Dörfler-Straße. „Dort warten wir seit Monaten auf den Abschluss einer Fehlplanung, nach der die Situation wieder genauso schlecht sein wird wie zuvor“, so Mehring. Positiv hob er die große Bürgerbeteiligung am Dorferneuerungsprozess in Langenreichen hervor sowie die Initiative der Waltershofener Ortsvereine, die dem Ortsteil beim kommenden Dorffest ein eigenes Wappen geben wollen. Aus Sicht des Landkreises forderte Mehring, den neuen Status Augsburgs als dritte Metropolregion in Bayern mit politischen Leben zu erfüllen: „Wenn unsere Heimatregion die gleichen Leistungen erbringen soll wie die Großräume München und Nürnberg, müssen wir auch die gleiche finanzielle Ausstattung erhalten“.
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