Herzinfarkt-Patienten werden immer jünger
Der heutige Weltherztag soll über Herzinfarkt-Risiken aufklären. Wie man sich schützt und wie Warnsignale des Körpers aussehen.
Wenn Jakob Berger, der Bezirksvorsitzende des Hausärzteverbandes, in seiner Meitinger Praxis seine Patienten empfängt, kommen immer mehr mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu ihm. Berger führt es vor allem auf die Lebensweise der betroffenen Patienten zurück: „Faktoren sind Stress, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung.“ Auch Diabetes sei ein wesentlicher Grund. „Jeden Tag wird in Deutschland bei 1000 Menschen Diabetes diagnostiziert. Und diese Krankheit ist der Wegbereiter für Herzprobleme.“ Nach Einschätzung der Krankenkasse AOK werden die Patienten immer jünger: Mittlerweile zählen demnach schon Menschen ab 30 Jahren zu dieser Problemgruppe. Mit dem heute stattfindenden Weltherztag soll auf das Risiko von Herzerkrankungen hingewiesen werden.
Möglichkeiten, sich vor einer Herzerkrankung zu schützen, gibt es genug – eine davon ist eine gesunde Ernährung. Die Stettenhofenerin Lisa Blochum arbeitet als Diätassistentin bei den Kliniken an der Paar am Standort Aichach. Zu ihr kommen diejenigen, die von ihrem Arzt überwiesen worden sind, um radikal abzuspecken. Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, könne schon viel schaffen, sagt Blochum: „Wichtig ist es, viele pflanzliche Säuren aufzunehmen.“ Vor allem Omega-3-Fettsäuren senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese stecken zum Beispiel in Oliven- und Rapsöl. „Olivenöl sollte man eher für Salate benutzen, Rapsöl zum Anbraten.“
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