Kinder sollen planschen können
Wie sich eine Umfrage auf die Pläne für den Erlebnispfad in Biberbach auswirkt
Womit beschäftigen sich sechs- bis zehnjährige Kinder am liebsten? Was gefällt ihnen in Biberbach gut, was weniger? Das waren die Fragen, die in Zusammenhang mit dem Projekttag „Schule vereinigt“ im Juni gestellt wurden. Sechzig Grundschulkinder nahmen an der Befragung teil.
Jens Tietböhl, der in Biberbach den Kontakt zwischen Bürgern und Gemeinde pflegt, stellte dem Gemeinderat jetzt vor, wie Biberbach durch die Augen der Kinder aussieht. Am liebsten spielen sie Fußball, darauf entfielen 54 Prozent der Stimmen. Aber auch andere Sportarten wie das Tanzen, Tischtennis oder Schwimmen sind beliebt. Der Sport, das Musizieren und die Bewegung in der freien Natur empfinden die Kinder als schönste Freizeitbeschäftigungen. Sie sind in Vereinen aktiv, sind aber auch gerne mit der Familie und Freunden zusammen. In der Gemeinde mit einer der bekanntesten Musikschulen in der Region sind 44 Prozent der Kinder dort Mitglied, sogar noch mehr als im Sportverein mit 39 Prozent. Als kleines Manko empfanden die Schüler fehlende Badegelegenheiten und auch die Spielplätze könnten aufregender sein. Von den Plätzen draußen sind sie der beliebteste Aufenthaltsort, deshalb fallen fehlende Attraktionen dort auch am meisten auf. „Man könnte die Spielplätze einem Audit unterziehen und Verbesserungen in der Ausstattung ins Auge fassen“, schlug Tietböhl vor. Was bei Grundschulkindern eher nicht vermutet wurde: Auf die Frage was ihnen an ihrem Heimatort am besten gefällt, bekam der Punkt „Natur“ die meisten Nennungen. „Die Kinder schätzen die Lebensqualität, sind sport- und spielfreudig, Fußball, Musik und Vereinsleben spielen eine wichtige Rolle“, fasste Tietböhl das „sehr positive“ Resultat der Befragung zusammen.
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