Kreis lässt Plastikmüll in Lechhausen verbrennen
Der Kunststoff, der auf Wertstoffhöfen abgegeben wird, landet im Ofen. Kritik von den Kreisräten
Landkreis Augsburg Auf Kosten ihrer Gesundheit sortieren Kinder in China Plastikmüll aus Deutschland. Diese Fernsehbilder haben Kreisrat Rudolf Lautenbacher aus Schwabmünchen tief berührt. Deshalb wollte der CSU-Politiker wissen, wie es denn um den Plastikmüll aus dem Landkreis Augsburg steht, den die Bürger so brav in den Gelben Sack stopfen oder zum Wertstoffhof fahren.
Die Antwort, die Günther Prestele, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes im Landkreis gab, ließ zumindest einige Mitglieder des Werkausschusses aufhorchen. Die zu den Wertstoffsammelstellen gebrachten gemischten Kunststoffe, gehen zur energetischen Verwertung in die Abfallverwertung Augsburg (AVA). Energetische Verwertung heißt im Klartext: Sie werden verbrannt. Man habe diesem Weg den Vorzug gegeben, erklärte Prestele weiter, da die Zertifizierung von Entsorgungswegen in Rumänien und Bulgarien nicht nachvollziehbar gewesen seien.
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