Martyrium in Metzgerei: Angestellte mit Fleischerhammer geschlagen?
Eine Fleischereifachverkäuferin aus dem Kreis Augsburg soll jahrelang von ihren Chefs bedroht, beleidigt und geschlagen worden sein – unter anderem mit einem Fleischerhammer.
Es sind verstörende Vorwürfe, die die Augsburger Staatsanwaltschaft im Fall einer 51-Jährigen aus dem Landkreis Augsburg zusammengetragen hat. Die Fleischereifachverkäuferin arbeitete seit Ende der 1980er Jahre in einer Metzgerei und soll in dieser Zeit ein wahres Martyrium hinter sich gebracht haben: Bei den kleinsten Anlässen soll die Inhaberfamilie der Metzgerei die Angestellte beleidigt, bedroht, gedemütigt und mit Gegenständen geschlagen haben.
Jahrelang fehlte der Frau offenbar der Mut, zur Polizei zu gehen. Erst Ende des vergangenen Jahres fasste sie sich ein Herz und zeigte ihre ehemaligen Vorgesetzten an. Heute sitzen die 68-jährige Chefin, ihr 70 Jahre alter Mann, deren 46-jähriger Sohn sowie eine 43-jährige Angestellte auf der Anklagebank des Augsburger Amtsgerichts.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wie kann man so naiv sein und sich sowas jahrelang gefallen lassen?
Trotzdem: Wenn es stimmt, wünsche ich den Angeklagten alles Schlechte und hoffentlich einen scharfen Richter.