Museum zu verschenken
Michael Stöhr hat in Diedorf die weltweit wohl größte Sammlung an Masken zusammengetragen. Dazu gehören Perchten, Irokesenmasken und Gottheiten aus Asien. Doch nun will sie keiner haben
Diedorf Perchten aus dem Alpenraum, Irokesenmasken aus Nordamerika, Masken, die Gottheiten darstellen aus Südostasien: 8000 originale Masken, alle getragen aus der ganzen Welt hat Michael Stöhr zusammengetragen. In seinem Museum in der Diedorfer Lindenstraße 1 sind sie in mehreren Räumen zu sehen, thematisch gegliedert und ansprechend ausgestellt. Was hier zu sehen ist, gibt es in Europa so wohl an keinem anderen Ort in dieser Menge. In einem Medienraum hat Stöhr zudem eine kleine Bibliothek zum Thema geschaffen. Reisen quer durch die Welt, vor allem aber durch warme Länder, das ist das Steckenpferd des ehemaligen Kunsterziehers des Justus-von-Liebig-Gymnasiums in Neusäß.
Seit ein paar Jahren ist er im Ruhestand. Seitdem hat er zusätzlich zum Maskenmuseum rund um die alte Dorfschmiede in Diedorf einen künstlerisch-kulturellen Treffpunkt geschaffen, das Haus der Kulturen. Hier gibt es Ateliers und Ausstellungsräume, hier finden nun auch Seminare und Workshops statt.
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