Nach der Schule eine warme Suppe im Gasthof Schuster
Der Arbeitskreis Alt-Neusäß hat in seinem Buch auch viel über die Geschichte des Gasthofs Schuster herausgefunden.
Der Abriss des Gasthofs Schuster hat nicht nur die Neussäser stark bewegt. Schließlich kamen vor allem zu den Tanzveranstaltungen auch Besucher aus der gesamten Umgebung. Zahlreiche Stammtische hatten dort ihre Heimat und die Silvesterfeiern verzeichneten stets ein volles Haus. Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Doch die Erinnerungen unserer Leser halten die Geschichte des Gasthofs wach. Dem Vergessen entgegenzutreten hat sich auch der Arbeitskreis (AK) Alt-Neusäß auf die Fahnen geschrieben. So hat ein Autorenteam mit Robert Potsch, Wolfgang Mayer, Udo Gruber und Horst Kolb zusammen mit der Redakteurin Petra Kluger in dem Buch „Neusäß – Ein Ort im Wandel der Zeit“ unter anderem die Geschichte des Gasthofs Schuster akribisch recherchiert.
Die Wurzeln der Familie Schuster reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert. „Im Jahre 1685 wurde der Grundstein für eine Bäckerei mit Metzgerei und Branntweinbrennerei gelegt“, hat der AK herausgefunden. 1786 erteilten die damaligen hohen Herrschaften zu Rehlingen die Genehmigung zu einer sogenannten Zapfenwirtschaft. Dies hieß allerdings zunächst Zum Bäckenwirt und wurde betrieben von dem Ehepaar Johann und Anna Weißhaupt, geborene Diebold.
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