Es gibt beschuhte Firmlinge, Eselsohren, gelbgeschmückte Rauköpfe und runzelige Schleimfüße.
Die einen sind sehr schmackhaft, andere wiederum ungenießbar, manche sogar tödlich. Die Vielfalt an Pilzen in unseren Wäldern ist beachtlich und selbst der beste Mykologe dürfte sicherlich nicht jeden Vertreter der geschätzten rund 5000 Arten in Bayern kennen. Doch die Vielfalt täuscht über eins hinweg. Immer mehr Arten landen auf der Roten Liste der gefährdeten Pilze, und nicht jeder Sammler schätzt die enorme Wichtigkeit dieser Früchte des Waldes. Denn Pilze haben eine ähnliche Funktion wie ein chemisches Labor.
Pilze verwandeln Totholz zu Humus, sind die Lebensgrundlage vieler Insekten und spielen in der Medizin eine wichtige Rolle als hochwirksames Antibiotikum. Dies sollte sich jeder Sammler vor Augen halten, wenn er ihm unbekannte Arten einfach gedankenlos umkickt oder nur abschneidet, um zu schauen, was sich unter dem Schirm verbirgt. Sicherlich ist es richtig, nur die Pilze zu sammeln, die man kennt. Alles andere könnte ein tödlicher Fehler sein.
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