Sie wollen den Boden im Rothtal retten
Die Initiative „Bodenständig“ will im Rothtal Ackerboden und Gewässer schützen. Auch der Rothsee soll profitieren.
Hans Marz hat eine Mission. Der Landschaftsarchitekt aus Dinkelscherben geht der Spur des Wassers nach. Dieses sorgt im Rothtal für jede Menge Ärger: Zum einen landet es dort, wo es nicht landen soll, und zum anderen spült es auch jede Menge Boden mit sich, der als Schlamm in den Gräben und im Rothsee landet. 2012 wurden deshalb im Rahmen der Rundumsanierung etwa 35000 Kubikmeter Ablagerungen aus dem See gebaggert. Eine aufwendige und teure Aktion. Seitdem badet es sich zwar klarer, aber das Problem ist damit nicht dauerhaft vom Tisch.
Woher kommt also der ganze Schlamm? Die Wurzel des Übels liegt an den zahlreichen Einläufen der Roth. Hans Marz fährt mit dem Auto den Feldweg vom See entlang Richtung Süden. Als rechts die Ackerflächen ansteigen, hält er an und steigt aus. Auf der Fahrbahn hat sich ein zwei Meter breites Rinnsal gebildet. Marz’ Blick wandert zum höher gelegenen Acker. „Das Wasser kann bei stärkerem Regen nicht mehr auf dem Feld versickern“, sagt er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.