Titania: Der Betrieb in der Therme soll weitergehen
Der Neusässer Stadtrat kündigte dem Betreiber der Titania Therme fristlos. Der Betreiber ließ die Frist der Stadt verstreichen - und erwartet nun die Konsequenzen.
Anfang Februar sprach der Neusässer Stadtrat dem Betreiber der Titania Therme die fristlose Kündigung aus. Verbunden war das Schreiben mit einem Termin, bis zu dem das Bad geräumt werden muss: Spätestens bis zum Montag, 18. Februar, sollte der Betreiber aus der Therme verschwinden. Uwe Deyle, der Chef der Firmengruppe, ließ diesen Termin verstreichen. Für alle Besucher der Titania Therme bedeutet das: Der Betrieb in dem Hallenbad geht unverändert weiter – vorerst.
Für die Stadt Neusäß bedeutet das, dass eine gerichtliche Klärung des Streits nun nahezu unausweichlich wird. Der Stadtrat hat für dieses Szenario eine Räumungsklage angedroht, einen einstimmigen Beschluss dafür gibt es bereits. Kern der Auseinandersetzung ist, dass der Betreiber keine Pacht mehr an die Stadt Neusäß und ihre Tochterfirma, die Sportstätten GmbH, gezahlt hat. Die ausstehenden Forderungen liegen bei einer Viertelmillion Euro. Uwe Deyle sieht jedoch die Schuld für den Legionellenbefall bei der Stadt als Bauherr der Therme und rechnet den finanziellen Schaden durch die Umbauarbeiten und den Einnahmenstopp gegen die Forderung der Stadt Neusäß auf.
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