Trisomie 21: Musik und Spenden für ein Inklusionshotel
Der Verein einsmehr holt die Bands Cash-n-Go und Blue Notes in den Stadtberger Bürgersaal. Es geht um Geld für ein Inklusionshotel.
Mit guter Musik die Geldbörsen der Zuhörer öffnen, das war das Ziel des Benefizkonzerts von Cash-n-Go und Blue Notes im Stadtberger Bürgersaal. Schließlich hat die Initiative „einsmehr“ für Menschen mit Downsyndrom Augsburg und Umgebung Großes vor. Spätestens im Herbst 2020 soll das geplante Inklusionshotel in der Nähe der künftigen Uniklinik eröffnen. Geplant sind dort bis zu zwölf Arbeitsplätze für Menschen mit Einschränkung. Das ist beinahe die Hälfte der im Hotel angestellten Mitarbeiter. Das künftige Inklusionshotel mit 73 Zimmern, darunter acht Appartements, das den Mitarbeitern eine Chance auf den normalen Arbeitsmarkt gibt, hat durch sein Standortpotenzial sehr gute Aussichten, ist der Verein überzeugt.
Selten hatte der Bürgersaal Stadtbergen bei dem Trisomi-21-Benefizkonzert so viele Besucher
Bewähren muss sich der Betrieb dennoch. Kommende Woche sind entscheidende Gespräche mit dem künftigen Vermieter anberaumt. Neben den vielen Hürden, die bereits bewältigt wurden und noch zu nehmen sind, ist die finanzielle eine besonders große Hürde. Um diese abzutragen, hat der rege Verein eine attraktive Herbst-Kulturreihe realisiert. An diesem Sonntag lockten daher unter dem Motto „Wer a cappella sagt, muss auch Big Band sagen“ ein Highlight und zwei Publikumsmagneten: Es gastierten Blue Notes, die Big Band der Musikschule Neusäß und Cash-n-Go, das Augsburger A-cappella-Phänomen.
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