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  3. Gersthofen: Unbekannte Briefeschreiber bedrohen Geschäftsmann

Gersthofen
30.11.2016

Unbekannte Briefeschreiber bedrohen Geschäftsmann

Als Bürgermeister Michael Wörle, Stadtbaumeister Thomas Berger, Architekt Klaus Kehrbaum und Investor Peter Pletschacher (von links) die neuen Pläne für die Bebauung des Gersthofer Lochs präsentierten, war eine neue Rund im Streit über das Aussehen der Stadtmitte eröffnet.
Foto: Archivbild: Gerald Lindner

Schmutzige Tricks im Streit um die Neue Mitte der Stadt. Jetzt ermittelt die Polizei

Von Gerald Lindner
Gersthofen Weil er für seine „Goldene Mitte Gersthofen“ die Strasser-Villa abreißen möchte, wird der Dasinger Investor Peter Pletschacher immer wieder kritisiert. Die Bürgerinitiative „Werte erhalten, Neues gestalten“ hat, wie berichtet, einen Bürgerentscheid zum Erhalt des Gebäudes durchgesetzt, der am Sonntag, 12. Februar, stattfinden soll. Doch inzwischen hat die Auseinandersetzung eine neue Dimension erreicht. Es gibt einen Drohbrief.
Der Investor will an der Nordseite der Gersthofer Bahnhofstraße einen Gebäudekomplex errichten, in dem Einzelhandel, Büros und Arztpraxen sowie Wohnungen untergebracht werden. Anstelle der Strasser-Villa sieht das Planungskonzept einen „goldenen Würfel“ vor. Was den oder die unbekannten Briefeschreiber offenbar stört.
Peter Pletschacher hat im Oktober ein übles anonymes Drohschreiben bekommen“, sagt dessen Anwalt Walter Rubach. In dem Schreiben, das unserer Redaktion vorliegt, wird der Investor neben wüsten Beschimpfungen unter anderem als „korrupt“ und „Geldschneider“ beziehungsweise „Halsabschneider“ bezeichnet. Das Vorhaben sei „überflüssig wie ein Kropf“, heißt es, „verschwenderisch bis zum Eklat und nicht zuletzt ein Schandmal für die Stadt“. Und es wird gedroht: „Es wäre nicht das erste Mal, dass wir eine unliebsame Persönlichkeit denunzieren sowie auf perfide Weise demontieren.“ Er solle „diese Ankündigung ernst nehmen, damit Sie oder Ihre Firmenkollegen nicht irgendwann ein böses Erwachen erleben“. Rechtsanwalt Walter Rubach vermutet: „Der Verfasser des Schreibens ist jemand, der lange im politischen Geschäft ist und auch der älteren Generation angehört.“ Ein Indiz dafür sei, „dass das Schreiben zwar völlig unsachlich, aber voll professionell formuliert ist“. Es könne ja eine Auseinandersetzung mit dem Bauprojekt „Goldene Mitte“ und dem Investor Peter Pletschacher geben – „aber nicht in dieser Form“. Pletschacher wolle jetzt deutlich machen, dass er dies nicht hinnehmen und sich davon auch nicht beeindrucken lassen werde. Deswegen habe er Anzeige erstattet.
Dies bestätigt Polizeisprecher Siegfried Hartmann: „Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit, inwieweit ein strafrechtlicher Tatbestand besteht.“ Es handle sich „mit Sicherheit um Beleidigung“. Derzeit werde noch strafrechtlich bewertet, ob auch eine Bedrohung vorliegt.
Der Dasinger Investor Peter Pletschacher selbst war gestern beruflich unterwegs und für eine persönliche Stellungnahme nicht zu erreichen. Der Investor ist nicht der Einzige im Augsburger Land, gegen den anonyme Drohungen ausgesprochen wurden: Seit ihrem Amtsantritt wird die Kutzenhauser Bürgermeisterin Silvia Kugelmann von unbekannten Tätern bedroht. Mal geht es um Schmähbriefe voller wüster Beschimpfungen, mal um Sachbeschädigung an ihrem Haus oder Garten. Vor einigen Wochen ist ein neuer anonymer Hassbrief aufgetaucht. Die Polizei hat derzeit noch keine heiße Spur, was den Autor angeht.

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