Vorhang auf für die Sporthallensanierung
Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr beginnen. Wie viel der Markt Dinkelscherben dafür zahlen muss, ist allerdings noch unklar.
Sie sieht ein bisschen aus wie aus der Zeit gefallen: die Reischenausporthalle in Dinkelscherben. Die Sichtbetonwände, die grünen Vorhänge, die Schaltanlagen mit den bunten Knöpfen, die Duschräume: An vielen Stellen ist sichtbar, dass hier schon seit mehr als 40 Jahren Kinder und Erwachsene sporteln. Doch eine Sanierung ist aufwändig und teuer. Die ursprünglichen Pläne hat die Gemeinde vor eineinhalb Jahren verworfen – sie waren zu teuer für die chronisch klamme Gemeindekasse. Jetzt gibt es ein neues Konzept. Wenn alles klappt, werden die Bauarbeiten nächstes Jahr beginnen.
Der Gemeinderat plant die Sanierung schon seit 2014. Damals war vorgesehen, das Gebäude aufzustocken, eine Mensa anzubauen und aus der Sport- eine Mehrzweckhalle zu machen, die auch für Veranstaltungen genutzt werden kann. Doch Ende 2015 stoppte der Rat die Pläne. Das Problem: Die Gemeinde hätte dafür nur wenig Fördergelder bekommen und 2,1 Millionen Euro selbst zahlen müssen – zu viel. Schon vor drei Jahren hatte sich der Marktrat eine Grenze gesetzt: Der Gemeindeanteil darf nicht mehr als 1,5 Millionen Euro kosten.
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