Zu schwer für den Einsatz?
Warum die Ausbildungsrichtlinien für Atemschutzträger für kleinere Feuerwehren zu einem Problem werden können.
Boxweltmeister Wladimir Klitschko ist übergewichtig. Das zumindest sagt sein Body-Mass-Index von 28. Berechnet wird er auf der Grundlage des Gewichts und der Größe einer Person. Kritik gibt es am Verfahren auch bei der Feuerwehr. Vor allem, weil bei den Berechnungen nicht in Fett- beziehungsweise Muskelmasse unterschieden wird. Für viele Feuerwehren könnte der Body-Mass-Index zu einem Problem werden. Der Hintergrund: Wessen BMI den Wert 30 überschreitet, sollte nach den Vorschriften der Kommunalen Unfallversicherung Bayern nicht als Atemschutzträger eingesetzt werden. Das kann vor allem kleine Feuerwehren treffen.
Feuerwehrleute, die ein Atemschutzgerät tragen wollen, müssen außer dem richtigen BMI auch eine spezielle Ausbildung haben. Ab einem Alter von 18 Jahren können Feuerwehrmitglieder einen Lehrgang zum Atemschutzträger absolvieren. Nach erfolgreich bestandenem Lehrgang folgen jährliche Belastungstests und praktische Einsatzübungen. Zusätzlich erfolgt im Abstand von 36 Monaten eine Untersuchung durch einen Betriebsmediziner. Ab dem 50. Lebensjahr wird diese Untersuchung dann im Jahresrhythmus fällig.
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