Drei Punkte entstehen aus einem Zufallsprodukt
TSV Meitingen zeigt sich in Wörnitzstein nicht wirklich souverän
Da musste Abteilungsleiter Torsten Vrazic nach dem Schlusspfiff erst einmal kräftig durchatmen. Denn der TSV Meitingen präsentierte sich nicht wirklich souverän beim abstiegsgefährdeten SV Wörnitzstein-Berg. Ein glücklich abgefälschter Abschluss von Roman Kadutschenko brachte dem eigentlich klaren Favoriten gerade noch so einen 1:0 (0:0)- Erfolg ein.
Objektiv betrachtet kam der Gastgeber, der auf einige Stammkräfte verzichten musste, auf Anhieb besser in die Partie. Folglich lag in der ersten Hälfte auch das Chancenplus aufseiten der Wörtnitzsteiner. SV-Stürmer Dusmane Alasane hätte die Lechtaler im ersten Durchgang im Alleingang besiegen können. Doch bei der Chancenverwertung muss man leider von Unvermögen sprechen. In der 13. Minute vergab der 22-Jährige freistehend vor dem leeren Tor. Nach 35 Minuten entschied Alasane ein Eins-gegen-Eins mit TSV-Schlussmann Tobias Hellmann für sich, ließ sich beim nachfolgenden Abschluss jedoch so viel Zeit, bis Johannes Nießner angerauscht kam und die Kugel aus der Gefahrenzone dreschte. Ein Freistoß kurz vor der Pause hätte ebenfalls beinahe zur Führung des Gastgebers geführt, doch Dominik Marks Abschluss parierte Hellmann ganz groß. Die einzig nennenswerte Chance für die Gäste aus den Lechauen war zugleich auch eine hundertprozentige. Fabian Wolf schickte Matthias Schuster, der alleine vor SV-Keeper Martin Müller am Tor vorbeischob.
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