Tischtennis: Leere Hände zum Saisonstart

Enge Kiste für Oberliga-Frauen des TSV Herbertshofen bei Bundesliga-Reserve

Als harter Gegner für das Herbersthofer Oberliga-Quartett erwies sich der Aufsteiger TSV Schwabhausen IV. Gegen die durch Neuzugänge in höheren Mannschaften deutlich verstärkte vierte Mannschaft des Bundesligisten wäre mit ein wenig Glück trotzdem ein Punktgewinn für die TSV-Damen drin gewesen, wurden bei der 4.6-Niederlage doch sieben der elf Einzelbegegnungen erst im fünften Satz entschieden.

Während das eingespielte Doppel Madeleine Trieb und Bianca Wanzl gewinnen konnte, musste sich die neue Formation Dorina Zappe/Gudrun Herfert den vielfachen bayerischen Seniorenmeistern Dietrich/Greib-Trapp geschlagen geben. Ohne große Chancen waren dann auch Trieb und Herfert im ersten Einzeldurchgang gegen die beiden Routiniers. Lediglich Bianca Wanzl konnte im hinteren Paarkreuz den ersten Einzelpunkt beisteuern. Deutlich besser lief es dann in Runde zwei: Nachdem sich sowohl Gudrun Herfert gegen Dietrich als auch Wanzl und Zappe im fünften Satz durchsetzen konnten, stand vor den letzten Duellen ein 5:5 zu Buche. Eine unerwartete Fünfsatzniederlage von Gudrun Herfert gegen die Nummer drei brachte die Lechtaler dann aber schnell auf die Verliererstraße. Dass es am Ende doch noch fast für ein Unentschieden gereicht hätte, lag an der starken Premiere der Ex-Donauwörtherin Dorina Zappe, die einen Überraschungserfolg gegen Greip-Trapp nur hauchdünn verpasste. So musste man sich am Ende mit einer knappen 5:8-Niederlage abfinden.

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