Lotteriespiel bei Regen und Matsch
Kreisklassen-Absteiger SV Achsheim feiert mit einem 5:3 beim SV Stettenhofen in einem Spiel unter irregulären Bedingungen den ersten Saisonsieg
„Zehn Minuten länger hätte es nicht mehr gehen dürfen“, sagte Schiedsrichter Rainer Förg nach dem Schlusspfiff. Man kann jetzt diskutieren, ob dieses Spiel überhaupt hätte angepfiffen werden dürfen. Beide Trainer waren sich nach dem 5:3-Sieg des SV Achsheim beim SV Stettenhofen im Nachbarschaftsderby der A-Klasse Nordwest jedenfalls einig, eher an einem Lotterie- denn an einem Fußballspiel beteiligt gewesen zu sein.
Es war so ein Wetter, bei dem man eigentlich keinen Hund vor die Tür jagen will. Salzburger Schnürlregen hatte den Stettenhofer Platz, der vorher schon von den Reservemannschaften umgepflügt worden war, vollendst aufgeweicht. Von Minute zu Minute wurden die Bedingungen schlechter. „Lasst das Grätschen“, rief Stettenhofens Trainer Georgios Kourambas den Seinen zu. Denn entweder rutschten die Spieler meterweit und unkontrolliert durch die Wasserfontänen, oder der Ball blieb in einer Pfütze liegen. Mit regulären Bedingungen hatte das nichts mehr zu tun. Dem Zufall war Tür und Tor geöffnet.
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