900 Meter fehlen für eine kostenlose Fahrkarte
Vater will sich mit bestehendem Gesetz nicht abfinden und hat deshalb eine Petition eingereicht
Olivers Weg von seinem Zuhause in Kriegshaber in die Oberhauser Heinrich-von-Buz-Realschule ist 2,1 Kilometer lang. Von Gesetzes wegen 900 Meter zu kurz für eine kostenlose Fahrkarte. Für seinen Vater Alexander Peetz ist die Streckenlänge nicht das einzige Argument. Weil der Weg des Sechstklässlers seiner Meinung nach gefährlich ist, kämpft er seit Monaten für ein Ticket zum Nulltarif. Bislang vergeblich: Für die Monatsfahrkarte muss er 42,60 Euro bezahlen.
Jetzt erhofft sich der Familienvater von einer Petition im Landtag eine Kehrtwende. Peetz möchte nicht nur für seinen Sohn eine kostenlose Fahrkarte erhalten, sondern will es allen Kindern in Bayern ermöglichen, kostenlos oder gegen eine geringe Pauschale mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule zu fahren – unabhängig von der Länge des Weges.
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