Ab November filmt die Polizei den Königsplatz
Die Vorbereitungen für die Videoüberwachung am Kö werden konkreter. Die Kameras werden fast den gesamten Platz im Blick haben – jedoch mit einigen Ausnahmen.
Bei der Polizei hatte man mit mehr Gegenwind gerechnet. Als Polizeipräsident Michael Schwald im Dezember vorigen Jahres bekannt gab, dass die Polizei den Königsplatz mit Videokameras überwachen will, erwarteten die Beamten im Präsidium auch Kritik. Es gab zwar skeptische Anmerkungen von Kommunalpolitikern, vor allem der Grünen und der Linkspartei. Ansonsten blieben Proteste aber aus. Nun werden die Pläne konkret. Im November soll die Videoüberwachung starten.
Die Polizei begründet die Überwachung des Platzes mit einer zunehmenden Zahl von Straftaten in den vergangenen Jahren. Die Beamten hatten dazu jeweils den Zeitraum von Januar bis September ausgewertet. 2014 wurden in dieser Zeit 103 Straftaten gezählt, im vorigen Jahr stieg die Zahl auf 323. Dazu, wie sich die Situation auf dem zentralen Platz in diesem Jahr entwickelt hat, will Polizeisprecher Thomas Rieger noch keine Einschätzung abgeben.
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