Augsburg: Die Polizei rüstet sich für die erste Liga
Mit dem Aufstieg des FCA in die erste Bundesliga erwarten Experten eine höhere Zahl von Problemfans. Die Augsburger Szene sei aber in der Masse friedlich, sagt der Einsatzleiter.
Sie sind Fans des FC Augsburg, nennen sich „Bürgerwehr“ und sehen es als ihre Aufgabe, die Stadt „auf der Straße zu vertreten und vor allem zu verteidigen“. So steht es auf ihrer Internetseite. Das klingt martialisch, deshalb wirft die Polizei stets ein Auge auf die „Bürgerwehr“ und andere Gruppierungen, die sich zur „Ultraszene“ zählen. Der Aufstieg des FCA in die erste Liga ist auch für die Polizei eine Herausforderung. Der Besucheransturm wird deutlich größer sein als bisher – und damit automatisch auch die Zahl sogenannter „Problemfans“.
Polizeidirektor Bernhard Pliefke bleibt aber gelassen. Pliefke kennt den FCA gut, er war schon Einsatzleiter, als der Verein noch im Rosenaustadion spielte. „Wir erwarten keine größeren Probleme“, sagt er. Die Fanszene sei zuletzt enorm gewachsen, in der Masse aber sehr friedlich. Er warnt auch davor, Ultras mit Hooligans gleichzusetzen. „Im Grunde sind das Fans, die sich sehr für ihren Verein einsetzen“, sagt er. „Es sind diejenigen, die mit Gesängen und Choreografien für eine gute Atmosphäre sorgen.“
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