Augsburger Bergsteiger stürzt am Piz Palü in den Tod
Eine Tour auf den 3900 Meter hohen Piz Palü in der Schweiz nimmt ein schlimmes Ende. Andreas Schmidt, 41, wird beim Abstieg von einem Schneebrett in die Tiefe gerissen.
Er hatte als Bergsteiger noch so viele Träume. Für das kommende Jahr plante Andreas Schmidt ein großes Abenteuer. Er wollte in sieben Monaten sieben große Gipfel in Europa besteigen. Denn die Berge, sie waren seine Leidenschaft. Am Wochenende ist Schmidt, 41, bei einer Bergtour in der Schweiz tödlich verunglückt. Er stürzte im Abstieg vom 3900 Meter hohen Piz Palü ab. Bei der Augsburger Sektion des Deutschen Alpenvereins, wo ihn viele einfach als Andy kannten, ist die Trauer groß.
Andreas Schmidt war zusammen mit einem Bergkamerad in der Berninagruppe im Grenzgebiet zwischen dem schweizerischen Kanton Graubünden und Italien unterwegs. Am Freitag hatten sie erfolgreich den Piz Cambrena, 3606 Meter, erklommen. Am Samstag stiegen die Bergsteiger gemeinsam über den sogenannten Spinasgrat zum Gipfel des Palü auf. Der imposante Berg – umgeben von zahlreichen Gletschern – ist bei Bergsteigern beliebt. Die Route gilt als eine Paradetour der Alpen. Das Unglück spielte sich dann im Abstieg, auf dem für erfahrene Alpinisten eigentlich unproblematischen Normalweg, ab.
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