Augsburgs Natur wächst
Tiere, Pflanzen und Lebensräume in der Stadt sind in einem neuen Schutzprogramm zusammengefasst. Die Experten sehen große Erfolge – aber auch große Gefahren
Die Lila Sumpfgladiole findet man nirgendwo in Mitteleuropa so häufig wie in Augsburg. Der Klebrige Lein mit seinen rosa Blüten hat in Augsburg eines der größten Vorkommen in Deutschland. Die Natur in Augsburg entwickelt sich entgegen dem bundesweiten Trend: Andernorts gehen diese typischen, aber selten gewordenen Arten auf mageren Böden zurück. Im Stadtgebiet gab es in den vergangenen 25 Jahren jedoch keine Verluste, eher breiten sie sich aus. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt eine neue Erhebung.
Der rund 1000 Seiten dicke Band läuft unter dem Titel „Arten- und Biotopschutzprogramm“ (ABSP). Er wurde im Auftrag des Landesamtes für Umwelt erstellt. Enthalten sind alle verfügbaren Daten, die für den Naturschutz vor Ort von Bedeutung sind. Genannt werden aber auch Konfliktpotenziale und Ziele. Fast 14 Jahre hat es gedauert, bis die umfassende Bestandsaufnahme fertig war. Augsburg sei die zehnte Stadt in Bayern, für die ein solches Programm vorliegt, sagt Ines Langensiepen, Referatsleiterin „Fachgrundlagen Naturschutz“ im Landesamt für Umwelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.