Aus Paris in die Barfüßerkirche
Nach sechs Jahren in Frankreich steht das Pfarrerehepaar Gesine und Martin Beck in Augsburg vor neuen Aufgaben. Wie die Eltern dreier Kinder dabei vorgehen
Das goldene Hugenottenkreuz trägt sie als Erinnerung – und als ein Zeichen der Solidarität mit den Protestanten in Frankreich, die als selbstbewusste Minderheit ihren Glauben leben. Ihnen nahe kam Pfarrerin Gesine Beck in sechs Jahren Auslandsdienst in der deutschen evangelischen Gemeinde in Paris. Jetzt arbeitet sie schon den dritten Monat in der Augsburger Barfüßer-Gemeinde und merkt: „Hier lebt Kirche viel offener inmitten der Stadt“. Ganz unterschiedliche Partner finde sie vor, mit denen sie zusammenarbeiten wird: vom Brechthaus bis zum Grandhotel Cosmopolis, vom Kloster der katholischen Sternschwestern bis zur interreligiösen Runde.
Ein halbes Jahr Vorsprung hat Ehemann Dr. Martin Beck ihr voraus, der nicht nur als zweiter Pfarrer in der Barfüßerkirche predigt, sondern auch das Evangelische Forum Annahof leitet. Gleitend hatte er seine neue Aufgabe angetreten; weil seine Ehefrau verunglückt war, pendelte er nämlich die ersten Monate seit November 2016 zwischen Augsburg und Paris hin und her. Inzwischen hat er bereits das zweite Halbjahresprogramm für die zentrale evangelische Erwachsenenbildungsstätte aufgelegt und doch sagt er: „Ich bin immer noch am Lernen: Augsburg ist ganz anders, als ich es bisher erlebt habe“.
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