Bäumfällung: Noch ist keine Strafe verhängt
Die Abholzaktion in Göggingen hatte im Mai einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Die Stadt hat die Beteiligten an der Baustelle gehört. Zwischenzeitlich stehen erste Ersatzpflanzungen
Von Michael Hörmann
Es war der ganz große Aufreger Anfang Mai, als im Stadtteil Göggingen quasi über Nacht drei alte Bäume gefällt werden mussten. Bäume, die das Stadtbild an dieser Stelle in der Bürgermeister-Aurnhammer-Straße geprägt hatten. Zwei über 100 Jahre alte Kastanien und ein Spitzahorn vor der früheren Gaststätte Eisernes Kreuz mussten aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Bei Bauarbeiten waren sie zuvor stark beschädigt worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Was für ein Drama wegen ein paar alter Bäume, wenn der Sturm dann Schäden verursacht ist das Geschrei wieder groß. Mit den Bäumen ist es wie mit den Menschen, irgendwann ist es Zeit zu gehen und es wurden bereits Neupflanzungen gemacht, wo ist das Problem????
Das Problem ist, dass es Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte dauert, bis so ein neu gepflanzter Baum wieder die Statur hat, wie derjenige, den man so leichtfertigt umnietete.
Maja S. in 10 Jahren sind die neuen Bäume fast wieder so groß wie die Alten und die halten dann wieder 100 Jahre, so ist das Leben. Das wichtigste ist doch, das nachgepflanzt wird.
Das Schlimme bei der Sache ist, dass alle belogen wurden. Angeblich waren die alten Bäume in das Konzept der Fa. Wolf eingeplant. dann schädigt "versehentlich" ein Arbeiter die Wurzeln der Bäume so, dass die Standsicherheit gefährdet ist und man hat erreicht, was man erreichen wollte. Weg die alten, hohen Bäume, deren Laub nur die Dachrinnen im Herbst verstopfen und neue junge und schon hat man Jahrzehnte Ruhe vor dem bösen Laub. Und das war von Anfang an die Absicht, trotz aller Beteuerungen.