Ein neues Ensemble für die Maxstraße
Die Evangelische Kirche beginnt im April mit den Bauarbeiten für ein neues Gemeindezentrum, Büro und Pfarrwohnungen. Eigentlich hätte das Ensemble schon errichtet sein sollen.
Die Baulücke am Übergang der Maximilianstraße zum Milchberg – mal von einem inzwischen abgerissenen Pfarrhaus abgesehen – gibt es schon seit der Bombennacht im Zweiten Weltkrieg. Heimatpfleger Hubert Schulz spricht von einer „Wunde“, wenn er über das Grundstück des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Augsburg am Ulrichsplatz redet. Diese klaffende Wunde wird nun geschlossen: Im April beginnen die Rohbauarbeiten, im Juni soll Grundsteinlegung sein, stellt die Kirchengemeinde ihre Pläne vor.
Ein Ensemble von drei Bauten
Dort entsteht das „Haus der Kirche“ ein Ensemble von drei Baukörpern. Darin werden unter anderem Gemeinderäume und zwei Pfarrwohnungen der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Ulrich, Büroräume des Augsburger Kirchengemeindeamts sowie Dienst- und Wohnräume des Regionalbischofs Michael Grabow Platz finden. Sie waren bislang teilweise in angemieteten Büros und Wohnungen untergebracht. Die Baukosten sind mit 10 Millionen Euro veranschlagt. Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich aufgrund von baulichen Sicherungsmaßnahmen der Bau um rund eine Million Euro teurer werden wird.
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