„Bei uns gibt es keine Bespitzelung“
Willi-Peter Ihle weist Vorwürfe zurück
Die Firmenleitung der Bäckerei Ihle sieht das Unternehmen durch die Bespitzelungsvorwürfe der Gewerkschaft „zu Unrecht in ein schlechtes Licht gerückt“. Er bedaure den „Image-Schaden“ sehr, den das Unternehmen dadurch erlitten habe, sagte Willi-Peter Ihle, Geschäftsführender Gesellschafter, gestern gegenüber unserer Zeitung. „Bei uns gibt es keine Bespitzelung“, weist er die Vorwürfe von Gewerkschaftsseite zurück. Überwachungsmethoden, wie sie der Firma unterstellt würden, lehne er kategorisch ab. „Wir könnten keine 270 Filialen betreiben, wenn wir mit unseren Leuten nicht ordentlich umgehen würden.“
Die 120-jährige Tradition der Bäckerei und die Firmenkultur geböten, so der Firmenchef, „ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern“, auf das die Firmenleitung großen Wert lege. Für Willi-Peter Ihle ist es keine Frage, dass es in seinem Unternehmen einen Betriebsrat geben muss. Durch die Aktion der Gewerkschaft entstehe der Eindruck, der Betriebsrat sei bei Ihle eine unerwünschte Institution. „Dies stimmt nicht“, stellt Ihle klar. So habe er sich persönlich dafür eingesetzt, dass es in der neuen Großbäckerei in Gersthofen „einen Betriebsrat und eine ordentliche Mitarbeitervertretung gibt“.
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