Bürgerbegehren gegen mögliche Stadtwerke-Fusion startet im Januar
Die Initiatoren des globalisierungskritischen Netzwerks Attac hoffen, bis April die nötigen rund 11000 Unterschriften gesammelt zu haben
Jetzt steht das Bürgerbegehren gegen eine mögliche Fusion von Stadtwerken Augsburg und Erdgas Schwaben: Ab Januar wollen die Initiatoren Unterstützerunterschriften sammeln, um einen Bürgerentscheid zu erzwingen. Die Frage wird lauten: "Sind Sie dafür, dass die Stadtwerke Augsburg Holding GmbH und ihre Töchter Energie GmbH, Wasser GmbH, Verkehrs GmbH und Netze Augsburg GmbH in vollständigem Eigentum der Stadt Augsburg bleiben?" Zwar werde die Fragestellung momentan noch rechtlich geprüft, aber man gehe davon aus, dass sie juristisch zulässig sei, so Bruno Marcon von Attac.
Hintergrund des Begehrens sind Überlegungen der Stadt Augsburg, die Stadtwerke, momentan noch eine hundertprozentige Tochter, mit dem Energieversorger Erdgas Schwaben enger kooperieren zu lassen. Dies kann bis hin zur Fusion gehen. In diesem Fall wäre die Stadt nicht mehr alleiniger Gesellschafter des verschmolzenen Energieunternehmens, weil bei Erdgas Schwaben das Unternehmen Thüga Mehrheitseigentümer ist. Dieses würde beim fusionierten Energieunternehmen auch Anteile haben, die zwischen 20 und 30 Prozent liegen.
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