China ruft und die Augsburger kommen
Eine Delegation besucht Jinan. Es gibt etwas zu feiern
Preisfrage: Wie viele Städtepartnerschaften hat Augsburg und wer gehört dazu? Antwort: Sieben. Es sind Inverness (Schottland), Nagahama, Amagasaki (beide Japan), Dayton (USA), Bourges (Frankreich), Liberec (Tschechien) und Jinan (China). Die Verbindung zur 3,3-Millionen-Einwohner-Stadt im Reich der Mitte besteht am kürzesten. Zehn Jahre ist es her, seit der damalige Oberbürgermeister Paul Wengert die Partnerschaft besiegelte. Wengert ist seit 2008 nicht mehr im Amt. Nachfolger Kurt Gribl macht sich nun am Sonntag auf den Weg nach China. Er führt eine Augsburger Delegation an, die bis Freitag, 5. September, bleibt. Anlass der Reise ist die zehnjährige Partnerschaft. Gribl nimmt einige Stadträte mit: Peter Grab (Pro Augsburg), Juri Heiser (CSU), Margarete Heinrich (SPD), Antje Seubert (Grüne), Regina Stuber-Schneider (Freie Wähler), Dimitrios Tsantilas (CSM) und Marc Zander (AfD). Ebenso an Bord sind Bildungsreferent Hermann Köhler und Reinhard Strobl vom städtischen Medienamt.
Den Rahmen der Delegationsreise bildet das Quellenfestival, das Jinan ausrichtet. Dazu sind alle Partnerstädte Jinans eingeladen. Aufgrund des Jubiläums nimmt Augsburg den ersten Rang ein. „Dies ist daran zu erkennen, dass bei zahlreichen Anlässen und Empfängen Oberbürgermeister Gribl als einziger Delegationsleiter spricht“, sagt Pia Schaller vom OB-Referat. Gribl, der vor der Reise nach China am Freitag seinen 50. Geburtstag feiert, ist nicht das erste Mal in Jinan. Im August 2012 war er bereits da. Zuvor hatte er bei der Asien-Reise in Südkorea den internationalen Manhae-Friedenspreis erhalten. Gewürdigt wurden die Verdienste der Stadt Augsburg für den interreligiösen Dialog in der Stadtgesellschaft.
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