Christen-Konferenz mit Besucherrekord
Zu der Veranstaltung „Mehr“ des Augsburger Gebetshauses kommen am Wochenende rund 11000 Menschen. Das Angebot findet vor allem unter jungen Leuten Zustimmung und Resonanz
Es fallen große Worte auf der „Mehr“-Konferenz, vielleicht gehört das dazu. Am Freitagabend etwa steht Johannes Hartl auf der Bühne, Gründer und Leiter des Gebetshauses, das die Veranstaltung ausrichtet. Er spricht davon, dass man hier gleich eine „Bombe“ präsentieren werde. Die Bühne befindet sich in Halle 5 der Augsburger Messe, der Saal ist voller Leute, es sind vielleicht 10000 Menschen da. Die „Bombe“, die Hartl meint, ist ein Buch namens „Mission Manifest“. Katholiken haben darin zehn Thesen „für das Comeback der Kirche“ aufgestellt.
Einer der Autoren neben Hartl ist Karl Wallner, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich. Er sagt am Vormittag auf einer Pressekonferenz in Bezug auf die Kirche: „Wer nicht wirbt, der stirbt.“ Am Abend kommen schließlich dutzende katholische Initiativen auf die Bühne, in einer späteren Pressemitteilung ist von einem „sensationellen Akt“ die Rede.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Der Link unten ist leider unvollständig und ich kann es nicht bearbeiten. Deshalb hier noch einmal:
johannes-hartls-irrlehren.jimdo.com
Falls es möglich ist, die Karrikatur hier noch einmal zu zeigen: hier ist das Foto vom Instagram-Account J. Hartls:
Herzlichen Dank an Ihren Zeichner Herrn Müller, er spricht mir aus der Seele!! J. Hartl hatte die Karrikatur auf Instagram gepostet und fand es "witzig". Von Nachdenken und Umkehr leider keine Spur - Ex cathedra!
Ich fand, im Gegensatz zu Frau Adelhütte, die Berichterstattung der meisten Medien insgesamt viel zu unkritisch. Aber man kann auch nicht erwarten, dass Journalisten sich mit der Bibel und gesunder biblische Lehre soweit auskennen, das sie berichten, wie sehr Johannes Hartl in die Irre geführt wird und selbst andere führt. Es blieb bei der Mehr bei vielen Lippenbekenntnisse, leeren Worthülsen (die sogenannten 10 Thesen für die Zukunft der Kirche) unbiblischer Lehre ("der glückliche Gott") Es fand mehr Marktforschung statt (Wer ist in welcher Altersgruppe? Woher kommt ihr? Wie oft wart ihr schon hier? Usw. als wahre Hinwendung zum Wort Gottes sowie Gehorsam gegenüber seinem Wort.
Eine weiter Betrachtung anhand der Bibel gibt es hier:
johannes-hartls-irrlehren.com
Herr Kandzora,
leider lässt Ihr Artikel wichtige Fakten vermissen und ist zudem in einigen Thematiken irreführend:
- sie verschweigen, dass es bereits mit 49€ möglich war an der MEHR teil zu nehmen, so wie ich und viele andere Menschen es getan haben.
Der von Ihnen genannte Preis bezieht sich auf alle 4 !!!! Tage und es wäre angemessen gewesen zu erwähnen, dass jedes andere große Jugendevent wie zB ein Popkonzert sich mit solch günstigen Ticketpreisen NICHT vergleichen kann. Sie haben entweder schlecht recherchiert oder aber irreführend und tendenziös nur die Halbwahrheit veröffentlicht.
- Sie behaupten einen "kommerziellen Charakter" dieser Messe, welche auf dem Augsburger Messegelände stattfand. Die Info- und die wenigen Verkaufsstände sind charakteristisch für eine Messe - und es wurden sogar ALLE Anbieter einzeln auf der Einladung aufgeführt und garantieren einen sehr guten Mehrwert dieses Christenkongresses.
Leider liest man bei Ihnen zwischen den Zeilen ein Bemühen, dies negativ darzustellen ("12€ für eine Plastikflasche".... )....die vielen sehr günstigen Angebote sowie die Stände, wo sich die Teilnehmer sogar druckneue ! Bücher kostenfrei aussuchen und mitnehmen konnten und beliebig viele geschenkt bekamen, wurden symptomatischerweise in Ihrem Bericht kein einziges Mal erwähnt!
- Zu kurz kommt ebenfalls in Ihrem Bericht die Beschreibung der überwältigenden Stimmung währen der einzelnen Veranstaltungen und Konzerte, die auffallende entspannte Freundlichkeit untereinander, die Aufbruchstimmung der teilnehmenden Christen und die perfekte Organisation. Null Erwähnung findet Ihrerseits die wunderbare Gelegenheit mit tausenden jungen und Christen aller Konfessionen und jeden Alters gemeinsam begeistert Glaubenslieder zu schmettern, zu genießen, zu tanzen, zu jubeln usw.
Dies dürfte für alle TeilnehmerInnen mit ein Haupterlebnis auf diesem Kongress gewesen sein. Die Konzert- und Singhalle war stets bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung war unbeschreiblich.
Ich frage mich, was Sie durch das Zurückhalten dieser Informationen bezwecken woll(t)en.