Deutschland-Stipendium: In Augsburg läuft‘s, in Hamburg nicht
Bundesweit startete das neue Angebot, das "Deutschland-Stipendium" eher holprig. Nicht so an der Uni. Hier sind die Stipendien-Werber sehr erfolgreich. Die Konkurrenz schläft nicht.
Gabriele Höfner telefoniert sehr viel in diesen Tagen. Und sie ist häufig bei Firmen zu Besuch. Die oberste Spendensammlerin der Uni Augsburg ist unter Druck: Bis zum Jahresende soll sie 180.000 Euro von privaten Förderern einwerben. Nur wenn das gelingt, kann die Universität einen Rekord aufstellen. Ziel sei, im kommenden Jahr 100 leistungsstarke Studenten mit dem „Deutschland-Stipendium“ auszustatten, sagt Höfner, die Referentin für Fundraising an der Uni ist. Das wären mehr Stipendiaten, als vom Ministerium vorgesehen.
Private sollen Hälfte zahlen
Bundesweit ist das neue Deutschland-Stipendium eher holprig angelaufen, wie Spiegel online berichtet. Startschuss für das nationale Stipendienprogramm war im Februar mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Besonders gute Studenten können seit dem Sommersemester mit monatlich 300 Euro gefördert werden. Voraussetzung für Mittel vom Bund ist aber, dass sich private Geldgeber an jedem geförderten Platz mit 150 Euro beteiligen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.