Die Platznot in Augsburgs Kitas wird sich verschärfen
Zuzug und mehr Geburten verschärfen das Problem der fehlenden Kita-Plätze in Augsburg. Welche Lösungen sind geplant?
Die Zahl 0,2 hört sich unscheinbar an, aber sie hat eine Sprengkraft, die ihre Wirkung in den kommenden Jahren entfalten wird: Rechnerisch bekommt eine Augsburger Frau im gebärfähigen Alter 1,44 Kinder, so eine Berechnung des städtischen Statistikamtes vom vergangenen Jahr. Vor einigen Jahren waren es noch 0,2 Kinder weniger. Bei rund 70.000 Frauen unter 45 Jahren ist der Effekt spürbar.
1400 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze wird es in Augsburg in den kommenden drei Jahren geben müssen. „Und das ist erst der Beginn“, sagt Ulrich Wagenpfeil, Chefplaner der Stadt für das Thema Kinderbetreuung. Auch die Schulen werden sich auf mehr Schüler einstellen müssen – für die Prognose genügt ein Blick in die Bevölkerungsstatistik, denn die Kinder, die dort in einigen Jahren hingehen werden, sind schon auf der Welt. „Bei den Krippen haben wir die kürzeste Vorwarnstufe. Ein Kind, das heute geboren wird, kann ein gutes halbes Jahr später auf der Matte stehen“, sagt Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD).
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