Die WWK-Arena hat endlich eine Hülle - Hingucken lohnt sich
Das Augsburger Fußball-Stadion und seine Fassade, das ist lange eine Geschichte von nichts, von Geduld und von einem guten Entwurf. Jetzt ist die Arena des FCA nicht mehr nackt.
Na also, geht doch! Da muss man nur mal acht, neun Jahre lang warten, und schon hat das FCA-Stadion eine Fassade! Super, viele freuen sich. So nach dem Motto: Was lange währt, wird endlich gut.
Es waren bittere Jahre, in denen man immer diese nackte Betonkonstruktion sehen musste, diese Sparversion eines Stadions. Jahre, in denen man neidvoll an die aufgeblähten Schwimmreifen der Arena in München-Fröttmaning dachte (Ja, aufgebläht passt schon, die g’wappelten Bayern, die haben’s halt!), die in jeder Zeitschrift mit Großfotos als neues Wahrzeichen der Landeshauptstadt gefeiert werden. Jahre, in denen der Eintritt in die Stadt so gar nichts repräsentatives und bildhaftes hatte, wo man zwar merkte: Ja, hier wird Fußball gespielt. Doch darüber hinaus war nichts, aber auch gar nichts. Kein städtebaulicher Akzent, der ein Großfoto wert gewesen wäre, kein einprägsames Tor zur Stadt, kein Aufmerksamkeitsmarker, der den Besuchern gesagt hätte: Diese Stadt macht was her, sie verfolgt einen urbanistischen Anspruch; sie weiß, dass sie ihrem Ruf, eine der schönsten Städte Deutschlands mit großer Geschichte zu sein, auch heute gerecht werden muss. Statt dessen: eine karge, nüchterne Struktur, umgeben von einer ausladenden Infrastruktur aus Straßen und Parkplätzen.
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wie über viele Dinge, kann man sicherlich darüber streiten, ob man dieses Konstrukt als schön bezeichnen kann. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Und 4,5 Mio. sind ja auch ein stolzer Preis.