Die afa-Macher kämpfen um ihre Messe
Nach einem drastischen Besucherrückgang hat der Veranstalter die Messe afa neu konzipiert. Die Anmeldungen für 2019 laufen gut. Aber nicht alle sind zufrieden.
„Alles neu!“ steht in dicken Buchstaben auf der Homepage der Augsburger Frühjahrsausstellung afa. Der Spruch „Laufen die Dinge nicht so, wie du denkst, denke anders!“ ziert die Infobroschüre. Dazu werden Aussteller gesucht, die mit ihrem Gesicht Werbung für die afa machen und so Vertrauen zur Marke schaffen. Verfolgt man das Geschehen rund um die Frühjahrsausstellung, wird deutlich, wie sehr der Messeveranstalter Afag um dieses Angebot kämpft. Die schlechten Besucherzahlen aus dem Frühjahr sollen Geschichte sein, die Kritiken von Ausstellern über wenige Kunden und die Beschwerden von Besuchern über hohe Eintrittspreise für immer dasselbe Angebot verstummen. Die Messe soll in die Neuzeit gerettet werden. Sie ist komplett umgeplant worden.
Der Mitmach- und Erlebnischarakter rückt in den Vordergrund, es soll weniger und dafür mehr regionale, qualitativ hochwertige Beschicker geben und die Messe mit neuen Themen wie Outdoor oder Touristik und Garten ein neues Profil erhalten. Dazu kommen mit fünf Tagen eine verkürzte Laufzeit und ein neues Datum: Statt im April läuft die afa 2019 von 30. Januar bis 3. Februar.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mit Internet sind die Zeiten einfach vorbei, das Leute für eine Verkaufsmesse noch Eintritt zahlen. Aber da die AFAG so mit Freigutscheinen um sich werfen wird, damit die Besucherzahlen wieder besser werden, ok.
Aber ist ja keine Verkaufsmesse, sondern eine 'Mitmach- und Erlebnischarakter'-Messe. Hmm... SUP und Streetfood als Trend? Wirklich? Sind die Veranstalter diesen Sommer nicht aus ihren Büros gekommen? SUP und Streetfood gab es an jeder Ecke, und wenn sich die Messe dadurch definieren will, da ist provenziell noch nett ausgedrückt
wer will schon im Januar draußen Grillen ??? aber mal was neues eine Frühjahrs messe im Winter ,lach , Tüppisch Augsburg