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  3. Geschichte: Diese Frau weckt die Erinnerung an ihre getöteten Vorfahren

Geschichte
07.09.2018

Diese Frau weckt die Erinnerung an ihre getöteten Vorfahren

An der Hochfeldstraße Ecke Eserwallstraße wurde am Freitag das Erinnerungsband zum Gedenken an das Ehepaar Arnold enthüllt. Zu Gast war dabei auch Verwandtschaft aus den USA: Bettina Kaplan.
Foto: Fabian Kluge

Die Industriellen Kahn und Arnold prägten das wirtschaftliche Leben der Stadt – bis zum Holocaust. Eine Urenkelin der Arnolds spendete jetzt ein Erinnerungsband.

Nein, Ressentiments hege sie keine, sagt Bettina Kaplan. Grund genug hätte sie allerdings. Ihr Urgroßvater, Arthur Arnold (1880-1941), Mitinhaber der „Spinnerei und Weberei am Sparrenlech Kahn & Arnold“, wurde im Nationalsozialismus enteignet, deportiert und ermordet. Zwei Kinder der beiden, Hans und Ellen Arnold, die Großmutter von Kaplan, konnten über London in die USA fliehen. Wilhelm, das dritte Kind, wurde von den Nationalsozialisten ebenfalls 1936 nach London vertrieben, nahm sich dort jedoch das Leben. Hans, der noch heute in Los Angeles lebt, kämpfte um eine Wiedergutmachung für das florierende Unternehmen, das von den neuen „Eigentümern“ als Teil der Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) noch bis 1996 erfolgreich betrieben wurde.

41 Jahre hatten Arthur Arnold und seine Frau Grete in der Hochfeldstraße 2 gewohnt, ab 1924 Miteigentümer. Ellen Arnold wuchs bis zu ihrer Hochzeit in diesem repräsentativen Neorenaissance-Bau auf. Mit 20 Jahren heiratete sie Walter Feldberg und zog mit ihm nach Stettin. Das Haus wurde 1938 enteignet. Der Filialleiter der Dresdner Bank in der Maximilianstraße, Paul Vetter, der ebenfalls dort wohnte, zahlte Arnold ein Fünftel des Verkehrspreises. Arthur wurde verhaftet und starb in Dachau. Seine Frau hatte kurz vor seiner Verhaftung im selben Jahr den Freitod gewählt.

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