Eine Brandstiftung mit tragischer Vorgeschichte
Ein Mann lebte über mehrere Jahre nur in der Wohnung. Als er nicht mehr leben wollte, legte er Feuer. Er wurde gerettet und steht zum zweiten Mal vor Gericht.
Vor dem Augsburger Landgericht wird seit Donnerstag abermals über eine Brandstiftung verhandelt, die einen tragischen Hintergrund hat. Der Bundesgerichtshof hat das Ersturteil aufgehoben.
15 Jahre hatte der Mann, im Prozess von dem Augsburger Anwalt Ralf Schönauer verteidigt, die Wohnung im Stadtteil Herrenbach nicht mehr verlassen. Seit seiner Kindheit lebte er in dem Mehrfamilienhaus, gemeinsam mit seiner Mutter. Sie war zuletzt ein Pflegefall gewesen. Dann, im Januar 2015 musste die Mutter ins Heim, sollte der 54-Jährige ausziehen. Wegen ausbleibender Miete hatte die Hausverwaltung ihm gekündigt. Die Kontakte des 54-Jährigen zur Außenwelt hatten sich all die Jahre auf das Internet beschränkt. Was er zum Leben brauchte ließ er sich liefern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.