Eisstadion: Gericht sieht offene Fragen
Ein Urteil im Prozess ist noch nicht gefallen. Das Gericht will Einzelheiten zur Vertragskonstruktion zwischen AGS und Architekten. Teils wurden Leistungen ohne schriftlichen Auftrag erbracht
Im Prozess um den Baupfusch am Curt-Frenzel-Stadion sieht das Landgericht noch offene Fragen zum Vertrag zwischen städtischer AGS und dem Architekturbüro Hermann+Öttl. Es geht darum, wann Verträge geschlossen wurden und was sie umfassten. Wie berichtet, will die Stadt von den Architekten 1,1 Millionen Euro wegen der schlechten Sichtverhältnisse nach der Sanierung.
Bei einem ersten Verhandlungstermin im Oktober hatte das Gericht durchblicken lassen, dass Haftungsansprüche gegen die Architekten „nicht fernliegend“ seien (wir berichteten). Die Kammer sieht nun an anderer Stelle Aufklärungsbedarf. Der Vertrag zwischen AGS und Architekten wurde erst Ende Februar 2010 unterzeichnet, obwohl die Baugenehmigung, deren Antrag die Architekten ebenfalls ausgearbeitet hatten, zwei Wochen vorher erteilt wurde. Die Stadt hatte sich vor Gericht zum Erstaunen der Kammer auf mündliche Absprachen berufen.
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