Falscher Tiger-Alarm: Schüler müssen in Arrest
Die vier Schüler, die im September 2011 einen falschen Notruf abgaben, müssen in Arrest. Ob sie auch für die Kosten des Polizeieinsatzes aufkommen müssen, ist noch offen.
Die 15 bis 19 Jahre alten Angeklagten wurden am Donnerstag vom Jugendschöffengericht am Amtsgericht Augsburg des Missbrauchs von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln schuldig gesprochen. Das Gericht verurteilte sie zu Strafen zwischen zwei Wochen und einem Wochenende Dauerarrest sowie einen der Jugendlichen zu einem 40-stündigen Medienprojekt des Landratsamtes Augsburg - je nachdem, ob sie zuvor schon einmal vor Gericht gestanden und wie sie sich nach der Tat verhalten hatten. Alle Beteiligten nahmen das Urteil an.
Ungeklärt blieb allerdings die Frage, ob die Jugendlichen auch für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen. Das müsste in einem parallelen zivilrechtlichen Verfahren von den Rettungskräften eingeklagt werden. Die Einsatzkosten wurden im Verfahren auf 5000 bis 7000 Euro beziffert. Unter anderem war im September 2011 ein Polizeihubschrauber über dem Siebentischwald im Einsatz gewesen.
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