Häuser mit Erinnerungen
So viele Menschen waren schon lang nicht mehr zu einer Vernissage ins Architekturmuseum gekommen. Diesmal drängten sich in den Räumen der Bucheggervilla zahlreiche Augsburger Hausbesitzer und -bewohner sowie deren Angehörige, weil sie "ihr Haus" sehen wollten.
Die Ausstellung "Häusergeschichten", ein Gemeinschaftsprojekt von Museum und Geschichtswerkstatt, hat die Bürger auf fruchtbare Weise beteiligt. Sie erzählten von ihrem Haus, steuerten Fotografien und private Unterlagen bei. So können Barbara Wolf (Architekturmuseum) und Gerhard Fürmetz (Geschichtswerkstatt) nun mit der Ausstellung ein Stück Augsburger Geschichte erzählen.
Deren Reiz macht zweifellos aus, dass sie immer eine allgemeine und eine private Seite hat. Die Häuser einer Stadt sind die Zeugen der Stadtgeschichte und zugleich persönliche Erinnerungswelt. Wo man wohnte, erlebte man notgedrungen Geschichte mit. Man hatte aber auch eine Fülle von Erlebnissen, die nur einem selber gehören - die Kinderspiele im Garten, der Schulweg, die familiären Rituale oder zumindest die Erinnerungen daran.
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