In Augsburg zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren ab
Die Zahl der Briefwähler ist gestiegen und bis zum Mittag fanden mehr Bürger den Weg an die Wahlurne. Wegen eines widerspenstigen Türschlosses musste die Feuerwehr zu einem Wahllokal fahren
In Augsburg dürfte die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl an diesem Sonntag wohl etwas höher ausfallen als vor vier Jahren: Bis 12 Uhr hatten in Augsburg laut einer Stichprobe des Wahlamtes 29,4 Prozent der Wähler ihr Kreuz gemacht, vor vier Jahren waren es zum gleichen Zeitpunkt 23 Prozent gewesen. Nicht mit eingerechnet sind bei dieser Zahl die Briefwähler: Zumindest die Zahl der beantragten Unterlagen lag in Augsburg in diesem Jahr mit rund 42 000 um ein Viertel höher als noch vor vier Jahren. Zwar ist auch die Augsburger Bevölkerung in den vergangenen vier Jahren gewachsen, trotzdem deutet einiges auf eine höhere Wahlbeteiligung hin. Die Wahlbeteiligung vor vier Jahren lag bei 64,1 Prozent.
Begonnen hat der Wahltag in Augsburg mit einem Feuerwehreinsatz: In einem Wahllokal in einer kirchlichen Einrichtung bekamen die Wahlhelfer am Morgen die Tür nicht auf, weil sich das elektronische Türschloss widerspenstig zeigte. Hintergrund war wohl ein Problem mit einem Transponder. Die Feuerwehr hängte die Tür aus und anschließend wieder ein, ohne sie zu beschädigen, so die Stadt. „Wähler waren davon nicht betroffen, weil die Wahl um 8 Uhr ordnungsgemäß beginnen konnte“, so Wahlleiter Dieter Roßdeutscher. Ansonsten habe es relativ viele Krankmeldungen bei den 1600 Wahlhelfern gegeben, wobei auch dies kein Problem sei.
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