In der alten Komödie beginnt der Umbau
Vor drei Jahren wechselte die Immobilie den Besitzer. Getan hat sich seitdem scheinbar wenig, das Haus verfällt. Jetzt packt der Investor an – und plant unter anderem einen Abriss.
Augsburger, die durch die Altstadt laufen, erfüllt der Anblick mit Schrecken. Das Gignoux-Haus, besser bekannt als Komödie, ist baulich in einem schlechten Zustand: Über die Fassade ziehen sich Risse, von den Fenstern blättert die Farbe. Seit das Theater die Spielstätte 2010 aufgab, seit vergangenen Sommer auch noch das italienische Lokal auszog, steht die Immobilie leer. Was aus ihr werden soll, war bislang unklar.
Ein Teil der Komödie wird abgerissen
Jetzt hat der Besitzer, ein Privatmann aus München, über seinen Projektbetreuer detaillierte Pläne für das denkmalgeschützte Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert vorgestellt. Er will dort 16 Mietwohnungen entwickeln, im Erdgeschoss soll auf der einen Seite ein Laden entstehen, auf der anderen wird wohl wieder ein Lokal einziehen. Dies geht allerdings nicht ohne Eingriff in die vorhandene Bausubstanz.
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